Freiburgs ältestes Bauunternehmen Hopp+Hofmann feiert 150-jähriges Jubiläum

Zasiusstraße, Freiburg

Feierlaune bei Hopp+Hofmann: Das familiengeführte Bauunternehmen mit Sitz in der Oltmannsstraße in Freiburg feiert 2023 sein 150-jähriges Jubiläum. Als Maurermeister Lampert Hopp am 17. Februar 1873 das heute älteste Bauunternehmen Freiburgs gründete, gab es viel zu tun für den tüchtigen Handwerker, denn die Stadt wuchs damals stark an. Am Annaplatz sowie in der Erwin-, Zasius- und Glümerstraße tragen einige Häuser die Handschrift des Firmengründers. Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete das Unternehmen in den damals neu entstehenden Stadtteilen Wiehre und Herden herrschaftliche Gebäude und städtebauliche Kleinode, die bis in die heutige Zeit stadtbildprägend sind. Seit der Eheschließung des Architekten Karl Hofmann mit Lambert Hopps Tochter Frieda im Jahr 1902 firmiert das Unternehmen unter dem Namen Hopp+Hofmann und hat seither von Gewerbebauten, Wohnanlagen und Einfamilienhäusern über Studierenden- und Schwesternwohnheimen bis hin zu Kindergärten und Schulen zahlreiche Gebäude in Freiburg und den umliegenden Ortschaften errichtet.

Vor 25 Jahren, am 15. Januar 1998, stieg der heutige Geschäftsführer Stefan Hofmann in 5. Generation in das traditionsreiche Familienunternehmen ein. Seit dem unternehmerischen Neustart nach der Baukrise im Jahr 2002 konzentriert sich Hopp+Hofmann ausschließlich auf Umbau, Renovierung und Sanierungen und gilt als ausgewiesener Experte für Altbausanierungen. „Bei Hopp+Hofmann treibt uns die lange Familientradition an sowie die Freude, Menschen ihren Lebenstraum von den eigenen vier Wänden zu ermöglichen“, sagt Stefan Hofmann. Großen Wert legt das Unternehmen auch auf die Entwicklung seiner Mitarbeitenden und das Thema Mitarbeitermotivation. So führte Hopp+Hofmann 2007 das Motivationstool MAX ein, das die Belegschaft dazu anspornt, engagiert, freundlich, kreativ und eigenverantwortlich zu arbeiten. Seither freut sich das Unternehmen über eine seit Jahren geringe Mitarbeiterfluktuation und zahlreiche Dankesschreiben von zufriedenen Bauherren, die das persönliche Engagement, die Verbindlichkeit und Pünktlichkeit der „Hoppis“ immer wieder lobend erwähnen. Mit Maurice Hofmann ist bereits die 6. Generation in den Startlöchern. Der Sohn von Geschäftsführer Stefan Hofmann arbeitet derzeit als Bauingenieur bei einem großen Generalunternehmer in der Schweiz, ist aber als Nachfolger im Familienunternehmen bereits fest vorgesehen. In den kommenden Jahren möchte sich Hopp+Hofmann stärker im Bereich Immobilienentwicklung positionieren, indem das Unternehmen sehr alte Wohnhäuser und Gewerbeimmobilien kauft, komplett saniert und neu gestaltet und dann entweder wieder verkauft oder vermietet.


Soziales Engagement ist in der DNA des Familienunternehmens fest verankert

Einst hatte Firmengründer Lambert Hopp die Patenschaft für insgesamt 27 Kinder übernommen, um notleidende Eltern finanziell bei den Kosten für Unterkunft, Lebensunterhalt und Ausbildung zu unterstützen. Heute engagiert sich Hopp+Hofmann seit rund 15 Jahren regelmäßig mit Spenden für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. und unterstützt darüber hinaus weitere Vereine, Schulen und Einrichtungen. Seine Jubiläumsfeier am 17. Februar 2023 nutzt das Unternehmen, um die fast 300 geladenen Gäste zu Spenden für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. aufzurufen. An der Spendenhöhe maßgeblich beteiligt sind auch die 22 Mitarbeitenden von Hopp+Hofmann, denn das Unternehmen koppelt die Höhe der Spende an sein Motivationstool MAX. Die 7.447 Pixel, die das gesamte Team im vergangenen Jahr 2022 über MAX gesammelt hat, werden in einem 1:1-Kurs in Euro umgerechnet und zum Spendenerlös der Jubiläumsfeier addiert.